Die aktuelle Driver Serie von Talyormade ist in aller Munde. Neue Materialien, höher, schneller weiter. Drei Modelle bringt die Stealth Serie mit sich, für wen sie geeignet sind, was zu beachten ist und warum selbst die beste Schlägerkopftechnologie ohne Kaufberatung nicht zufriedenstellend sein kann, verraten wir euch in diesem HIO Magazin Beitrag.
Wir haben den Taylormade Stealth Driver schon frühzeitig in unserem High-Tech Fitting Center in München gehabt und können nach einer Vielzahl von Tests mit Golfer:innen verschiedenster Spielklassen und Schwunggeschwindigkeiten nun ein erstes Zwischenfazit ziehen.
Die Vorgängermodelle SIM und dann vor allem der neu aufgelegte SIM2 funktionierten für viele schon sehr gut, die ganz neue Stealth Serie verspricht jedoch noch bessere Ergebnisse. Woran das liegt?
Das sind die Größten Neuigkeiten
- Material der Schlagfläche à Carbon
- Größe der Schlagfläche à +10%

Die auffälligste und bedeutendste Veränderung ist sicherlich die Schlagfläche. Diese besteht nun nicht mehr aus Titanium, sondern aus 60 hauchdünnen Carbonplatten (“60X Carbon Twist Face“), welche laut Taylormade die Energieübertragung auf ein neues Level heben. Carbon ist ein extrem leichtes, aber dennoch stabiles Material – 26 Gramm Gesamtgewicht der Schlagfläche, obwohl diese im Vergleich zum SIM2 um gut 10% vergrößert wurde – beeindruckend. Im Vergleich zum SIM2, wurde in allen Tests eine signifikante Verbesserung der Ballgeschwindigkeit festgestellt.
Die drei Modelle der Stealth Serie im Überblick
Stealth Plus
Das Top-Modell der Serie ist der Stealth Plus, welcher durch ein justierbares 10 Gramm Gewicht vor allem fortgeschrittenen Golfer:innen mit hoher Schlägerkopfgeschwindigkeit zu Gute kommt. Er generiert mit Abstand am wenigsten Spin, erreicht die größten Längen im Test, führt aber auch zu den weitesten Streukreisen – sicherlich kein Driver für alle Spielklassen.
Stealth
Der Stealth ist für eine deutlich größere Zielgruppe an Golfer:innern geeignet. Dieses Modell produziert im Test mehr Spin, launcht deutlich höher, hat dadurch zwar kleine Längenverluste, ist aber deutlich fehlerverzeihender, als der Stealth Plus.
Stealth HD
Gleiche Charakteristiken des Stealth, was Launchangle, Spin und Länge angeht, gelten auch für den HD. Vor allem der Stealth HD (High Draw) hat uns aber überzeugt – er liefert das höchste MOI aller drei Driver Modelle und begünstigt durch die Gewichtsverschiebung in die Hacke die Draw-Kurve. Definitiv ein “MUST TEST” für alle Spieler:innen, die mit dem Slice (Rechtskurve) kämpfen.

Mehr Infos zu den TaylorMade Stealth Produkten findet ihr auf unserer TaylorMade-Markenseite!
Die Fitter von HIO sehen die Stealth Familie als sehr spannende Driver für eine Vielzahl von Golfern, warnen jedoch vor einem Impulskauf online. Selbst der beste Schlägerkopf entfaltet nicht mal die Hälfte seines Potentials, wenn er nicht genau auf den Menschen, der ihn spielt, abgestimmt ist. Jeder Schwung ist anders, also sollten es auch die Konfigurationen und Kombinationen aus Griff, Schaft und Kopf sein. In einer Fitting Analyse bei uns im Münchner Westen können die Taylormade Stealth Modelle zusammen mit vielen anderen Produkten von Marken wie Titleist, PXG, Exotics u.v.m. getestet und angepasst werden. Durch die riesige Auswahl an Schäften und die maximale Expertise der Fitter, kann hier sichergestellt werden, dass der maßgefertigte Schläger das volle Potential für den individuellen Kunden entfesselt.

Auf unserer Homepage findet man HIER weitere Informationen rund um unseren Fittingansatz, bei weiteren Fragen könnt ihr natürlich gerne jederzeit mit uns in KONTAKT treten.
Wir hoffen, dass euch dieser Artikel gefallen hat und ihr was daraus mitnehmen konntet. Für Rückfragen, Kritik oder Wünsche für zukünftige Artikel könnt ihr uns jederzeit unter info@hio-fitting.de erreichen.