Der Golfmarkt verspricht ständig innovative Neuerungen in Material, Design und bei der Herstellung von Golfschlägern. Optimierung lautet das Stichwort. Das neue Schaftmodell AutoFlex soll nichts Geringeres als eine Revolution sein.
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Doch was steckt hinter dem auffällig designten Schaft?
Grundsätzlich zeichnet sich der AutoFlex Schaft durch sein geringes Gewicht und seine besondere Flexibilität aus. Den AutoFlex wird als Driver-, Fairway–, Hybrid- und Eisenschaft hergestellt. Dabei differenziert der Hersteller nicht wie üblich zwischen verschiedenen Flex-Graden (z.B. Regular bis X-Stiff), sondern gibt ausschließlich unterschiedliche Gewichtsklassen an. Das Gewicht der Schäfte bewegt sich dabei zwischen 41 und 57 Gramm, was deutlich unter dem durchschnittlichen Gewicht eines normalen Graphitschlägerschafts liegt. Durch das geringe Gewicht und die Flexibilität über den gesamten Schaft werden laut den Südkoreanern hohe Schlägerkopfgeschwindigkeiten und dadurch auch mehr Schlaglänge erreicht. Der Schaft zeichnet sich außerdem durch sein besonderes Profil aus. Das spezielle Design soll eine optimale Energieübertragung auf den Ball ermöglichen – unabhängig vom Spielertyp. So werden laut Korea Hidden Technologies schon von Amateurgolfern Schwunggeschwindigkeiten von bis zu 120 mph erreicht.
Die Technologie in diesem Highend-Segment kostet allerdings sehr viel im Vergleich zu Schaftmodellen anderer hochwertiger Hersteller. Mit circa 800 Euro pro Schaft ist der AutoFlex der Luxus-Schaft im Portfolio von HIO Fitting.
Um herauszufinden, ob der AutoFlex–Schaft diesen hohen Preis wirklich wert ist, haben wir das Modell ausgiebigen Tests unterzogen. Unser HIO-Mitarbeiter und Golf-Pro Nico (mit einer Schwunggeschwindigkeit von 105-110 mph) als auch unser Mittelklasse-Handicap-Spieler Tom (mit Handicap 20 und etwa 90 mph) testeten den AutoFlex (in der Grafik türkis) im direkten Vergleich mit dem Accra 142i (in der Grafik rot). Mit diesen beiden unterschiedlichen Spielertypen kann die Zielgruppe gut abgebildet werden. Der Accra 142i ist ebenfalls ein relativ weicher und leichter Schaft, weshalb er sich für den Vergleich mit dem AutoFlex, der diese Eigenschaften nochmal deutlich extremer aufweist, hervorragend eignet.
Ein Blick auf die Grafiken macht die Testergebnisse eindeutig:
Golf-Pro Nico erzielte mit dem AutoFlex eine deutlich höhere Ballgeschwindigkeit. Das weiche Schaftprofil und der Ballspeed beim AutoFlex sorgte zwar auch für einen erhöhten Backspin, aber vor allem für einen höheren Launch-Angle und einen höheren dynamischen Loft im Treffmoment.
Das Ergebnis: eine Carry-Verbesserung von zwölf Metern und eine erhöhte Gesamtlänge!
Konnte auch Tom mit Handicap 20 solche klar verbesserten Werte erzielen?
Tatsächlich erreichte auch er mit dem AutoFlex einen erhöhten Ball- und Club-Speed. Sein Launch-Angle war ebenfalls erhöht und auch Tom erzielte beinahe 10 Meter mehr Länge bei der Carry-Messung ohne Ausrollen des Balls.
Was lässt sich anhand dieses Tests also feststellen?
Sowohl Golfpros als auch Mittelklasse-Handicapper können mithilfe des AutoFlex deutlich verbesserte Spieldaten erzielen. Tatsächlich sorgen Material und Design dafür, dass die Schlägerkopfgeschwindigkeit und damit die Ballgeschwindigkeit zunehmen und ein erhöhter Launch-Angle erreicht werden kann. Das führt schließlich zu mehr Schlaglänge und dennoch zu keiner merklichen Veränderung der Streuung.
Außerdem wollen wir auf das ins Auge fallende Design des Schafts eingehen. Der AutoFlex wird in einer Pink-Schwarz-Kombination, als Rainbow-Edition und in Gelb gefertigt und stellt damit einen absoluten Hingucker in jedem Golfbag dar. Wer auf der Runde auffallen will, macht mit den AutoFlex-Modellen auf jeden Fall alles richtig!
Wie lautet unser Fazit?
Der südkoreanische Schaft AutoFlex ist aktuell das Nonplusultra in Sachen Distanz.
Sein geringes Gewicht und seine außergewöhnliche Flexibilität führten in unseren Testszenarien zu deutlich verbesserten Schwung-Parametern und erhöhten Schlaglängen. Faszinierend dabei: Dieser Schaft funktioniert für verschiedenste Spielertypen, nicht nur für Golf-Professionals. Tour-Pros wie Michelle Wie, Adam Scott, Branden Grace, Louis Oosthuizen, Ernie Els oder Fred Couples sind dennoch nur ein paar der Testimonials, die auf den hochwertigen, aber auch sehr teuren Schaft setzen.
Wenn du selbst einmal den AutoFlex ausprobieren möchtest, dann komm bei uns zu einem Fitting vorbei. Wir helfen dir bei der Entscheidung, ob dieser Schaft der Richtige für dein Spiel sein könnte. Ein Plus ist allemal: der auffällige Schaft lässt sich bestens mit unseren zahlreichen Griffvarianten personalisieren und individuell gestalten.
Fitting funktioniert
Selbst der beste Schläger kann sein volles Potential nicht erreichen, wenn er nicht präzise auf dich abgestimmt ist. Jeder Schwung ist anders, also sollte es auch die Konfiguration und Kombination aus Griff, Schaft, Kopf und Ball sein. In einer Fitting-Analyse können verschiedenste Modelle von Marken wie TaylorMade, Titleist, PXG, Cobra, Helix und vielen anderen Top-Anbietern getestet und angepasst werden. Durch die riesige Auswahl an Schäften und die maximale Expertise der Fitter stellen wir sicher, dass der maßgefertigte Schläger perfekt zu dir und deinem Schwung passt. Sehr gerne begrüßen wir dich bei HIO Fitting. Bei Interesse kannst du dich hier informieren und einen Termin vereinbaren.
Wir hoffen, dass dir dieser Artikel gefällt. Wenn du noch Rückfragen oder Anregungen hast, kontaktiere uns gerne unter info@hio-fitting.de.
Das sagt unser HoleInOne Master-Fitter Magnus zum Autoflex Schaft: „Vor allem Leute, die mehr Distanz suchen, gerne leichtere Schäfte spielen und einen ruhigen Schwungrhythmus haben, sollten den Autoflex Schaft auf jeden Fall ausprobieren“
