Driving Irons – eine gute Lösung für Präzision beim Abschlag?

Driving Irons, auch als Utility Eisen bekannt, schließen die Lücke zwischen den klassischen Eisen und den Fairway Hölzern. Driving Irons sind bei den Profis längst etabliert und auch für Amateure werden sie zunehmend interessanter. Als Fitting-Experten von HIO Fitting erklären wir Dir, warum diese Alternative zu Hybrids im langen Spiel von Vorteil sein kann und für wen Driving Irons die richtige Wahl sind.

Effizienz und Kontrolle

Lange Eisen sind bekanntlich schwer zu spielen, weshalb viele Golfer lieber zu Hybrids oder Hölzern greifen. Aber es gibt eine Alternative für alle, die den klassischen Look eines Eisens bevorzugen – Driving Irons. Diese Schläger vereinen das traditionelle Design eines Eisens mit moderner Technologie, um die Fehlerverzeihbarkeit zu erhöhen und längere Schläge zu erleichtern. Die meisten Utility Eisen haben zudem Graphitschäfte, die die Beschleunigung des Schlägerkopfes erleichtern und so zu einem geschmeidigeren Schwung beitragen. Dank dieser Kombination aus Komponenten und Technologien sollen Driving Irons leichter spielbar und effektiver sein.

Wenn du dir vor dem Weiterlesen einen Überblick über die verschiedenen Arten von Transportschlägern verschaffen willst, dann klicke hier. Hier klären wir dich über die Unterschiede zwischen Driving Irons, Hybrids und Fairway-Hölzer auf. 

Technologie und Aufbau

Driving Irons zeichnen sich durch ein breiteres Profil aus, wodurch mehr Gewicht in den Rändern und an der Unterseite des Schlägerkopfes verteilt wird. Das sorgt für eine höhere Fehlertoleranz und erleichtert den Ballstart. Viele moderne Modelle sind außerdem mit einer Hohlraumtechnologie und speziellen Füllungen ausgestattet, um die Schlägerkopfgeschwindigkeit und den Klang zu verbessern. Das Design unterstützt zudem einen Ballflug mit wenig Spin, der durch eine flachere Flugkurve und längeren Roll mehr Schlagweite erzielt.

Der Hohlraum der Cobra Tec Utility Eisen ist beispielsweise mit einem leichten, weichen Schaumgewebe gefüllt, um so die Schlagweite zu maximieren sowie das Gefühl im Treffmoment zu verbessern.


Für wen sind Driving Irons geeignet?

Driving Irons fliegen tendenziell flacher als Hybrids und eignen sich besonders gut für Abschläge vom Tee. Auch für Schläge ins Grün sind sie nutzbar, allerdings ist hierfür eine hohe Schwunggeschwindigkeit erforderlich, um genügend Höhe und weniger Roll zu erzielen. Solltest Du oft vom Fairway oder Semi-Rough ins Grün spielen und dafür einen Schläger suchen, der leichter zu treffen ist als ein langes Eisen und mehr Spin bietet, dann wäre ein Hybrid eventuell die bessere Wahl für Dich.

Driving Irons von Taylormade

Verschiedene Hersteller setzen auf unterschiedliche Technologien bei der Entwicklung ihrer Utility Eisen. Welches Modell für Dich am besten geeignet ist, sollten wir unbedingt in einem professionellen Schlägerfitting herausfinden.

Wir werfen hier beispielhaft einen Blick auf drei TaylorMade-Modelle, die unterschiedliche Konzepte der Driving Irons repräsentieren.

TaylorMade hat drei Schläger im Sortiment, die in die Kategorie der Driving Irons fallen: das P UDI, das P DHY und das neue P790 UDI. Die Abkürzung UDI steht für Utility Driving Iron, womit TaylorMade strategisch klug beide geläufigen Bezeichnungen für diese Schlägerart abdeckt. Das P790 UDI erinnert sehr an ein traditionelles Eisen, während das P DHY eher wie ein Hybrid wirkt und daher auch als Driving Hybrid bezeichnet wird. Das P UDI hingegen zeichnet sich durch ein futuristisches, kräftiges Design aus. Alle drei Modelle versprechen eine erhöhte Präzision und optimale Flugbahnen bei maximaler Fehlerverzeihbarkeit.

Driving Hybrid: P DHY
futuristisches Design des P UDI
traditioneller Look des P790 UDI

Die HIO-Fitterperspektive : Theorie vs. Praxis

So weit zur Theorie – doch die Praxis kann sich oft ganz anders gestalten. Aus unserer 15-jährigen Fitting-Erfahrung wissen wir, dass viele Golfer ein Driving Iron ausprobieren möchten, weil die Eigenschaften dieser Schläger beim Lesen durchaus überzeugen. Sobald wir aber im Fitting oder spätestens draußen auf dem Platz sind, zeigt sich oft, dass Utility Eisen in einem wesentlichen Punkt hinter Hybrids zurückbleiben: der Fehlerverzeihbarkeit.

Driving Irons sind schwieriger zu treffen, fliegen flacher und zeigen oft eine geringere Konstanz im Vergleich zu Hybrids. Besonders auffällig ist, dass der typische Slice mit einem Driving Eisen oft noch verstärkt wird. Hybrids hingegen haben von Natur aus eine Draw-Tendenz, was vielen Golfern bei langen Schlägen zugutekommt. Aufgrund dieser Vorteile sind Driving Irons bei uns im Fitting-Studio die am seltensten gewählten und gefitteten Schläger. Die meisten unserer Fitting-Kunden lassen sich von der starken Performance der Hybrids überzeugen.

Trotzdem lässt sich aus der Technologie der Driving Irons einiges für das Eisenspiel ableiten: Ein breiteres Eisen ist generell von Vorteil, wenn es um ein kontrolliertes Präzisionsspiel geht. Gerade bei den langen Eisen 4 und 5 kann ein breiteres Modell dabei helfen, die Fehlerverzeihbarkeit zu erhöhen. Auch zeigt sich, dass Graphitschäfte in Eisen enorme Vorteile bieten – sie ermöglichen einen leichteren Schwung, ohne dabei an Präzision einzubüßen. Das gilt selbst für sportlichere Spieler.

Welches Driving Iron am besten zu dir passt, finden wir am besten in einem Fitting heraus. Wenn du dich zuvor für den Ablauf eines Schläger-Fittings interessierst, dann informiere dich hier.

Zusammengefasst

Driving Irons sind eine interessante Alternative zu Hybrids, besonders für Spieler, die den klassischen Look und die Kontrollierbarkeit eines Eisens bevorzugen. Die spezielle Bauweise von Utility Eisen zielt darauf ab, Präzision und Fehlertoleranz zu verbessern. Allerdings bieten Hybrids oft eine noch höhere Fehlerverzeihbarkeit und mehr Konstanz, weshalb sie bei den meisten Golfern beliebter sind. Letztlich hängt die Entscheidung von Deinem persönlichen Spielstil ab – deshalb ist ein professionelles Fitting unerlässlich, um den Schläger zu finden, der perfekt zu Deinen Anforderungen passt.

Wenn Du neugierig geworden bist und ein Driving Iron im direkten Vergleich mit einem Hybrid auf die Probe stellen möchtest, dann buche Dir jetzt Dein Fitting im größten Fitting-Studio Europas in München-Freiham unter https://hio-fitting.de/buchen/. Wir freuen uns darauf, Dich bei HIO Fitting begrüßen zu dürfen!

Fitting funktioniert

Selbst der beste Schläger kann sein volles Potential nicht erreichen, wenn er nicht präzise auf dich abgestimmt ist. Jeder Schwung ist anders, also sollte es auch die Konfiguration und Kombination aus Griff, Schaft, Kopf und Ball sein. In einer Fitting-Analyse können verschiedenste Modelle von Marken wie TaylorMade, Titleist, PXG, Cobra, Helix und vielen anderen Top-Anbietern getestet und angepasst werden. Durch die riesige Auswahl an Schäften und die maximale Expertise der Fitter stellen wir sicher, dass der maßgefertigte Schläger perfekt zu dir und deinem Schwung passt. Sehr gerne begrüßen wir dich bei HIO Fitting. Bei Interesse kannst du dich hier informieren und einen Termin vereinbaren.

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Constantin Spiess

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